Der Verein wurde am 10.04.2002 hauptsächlich von aktiven Luftrettern und Pensionären gegründet.
Ziel war es damals wie auch heute noch, Unzulänglichkeiten bei der
Finanzierung von Ausrüstung, Einsatzbekleidung und Ausbildungsmaßnahmen im Bereich der Luftrettung immer dort zu finanzieren, wo keine öffentliche Mittel verfügbar sind oder
der Finanzierungsspielraum der Kostenträger (Krankenkassen) nach gesetzlichen Vorgaben an seine Grenzen stößt. So teilten sich im Jahre 2000 3 Ärzte ein Paar Einsatzstiefel oder mussten
die Mediziner notfallmedizinische Fortbildungen aus eigener Tasche bezahlen, ganz abgesehen, dass solche Fortbildungen fast ausschließlich in der Dienst freien Zeit (abends und an
Wochenenden) stattfanden. Bedenkt man, dass 1-2 Wochenenden pro Monat mit Diensten in der Klinik belegt sind, war es immer schon eine großartige Eigenleistung, wenn man dann am
3. Wochenende noch eine Fortbildungsveranstaltung besuchte.
Von Anfang an wurde der Tätigkeitsbereich des Fördervereins durch die
satzungsgemäßen Aufgaben definiert, die selbst erst eine Anerkennung als gemeinnütziger Verein durch das zuständige Amtsgericht und Finanzamt ermöglichen.
Weiteres, wichtiges Engagement leisten die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Hierdurch soll die Bevölkerung besser über die Luftrettung aufgeklärt werden. Informationen über die Arbeit der Beteiligten aber auch das Aufzeigen der Grenzen eines Hubschraubereinsatzes gehören z.B. zu dieser Tätigkeit.
Des Weiteren beteiligt sich der Förderverein an der finanziellen und personellen Unterstützung z.B. bei der Ausrichtung von notfallmedizinischen Fortbildungsveranstaltungen, Kongressen und Trainingszirkeln und unterstützt die Bemühungen der aktiven Luftretter bei der Kontaktpflege und dem Austausch mit den Boden gebundenen Rettungskräften (Rettungsdiensten des ASB, DRK, der JUH und der Malteser), den Bergwachten, der DLRG und den Feuerwehren, sowie allen Hilfskräften, die an der Rettung von Menschenleben beteiligt sind.